Geschenkideen für Weinliebhaber

04-2019_RedMedallion_Napier-Box

Die Adventszeit ist die besinnlichste Zeit des Jahres. Aber oftmals auch die hektischste, denn diverse Weihnachtsfeiern stehen an und Geschenke müssen besorgt werden. Sollten Sie noch auf der Suche nach Geschenkideen sein, finden Sie in unserer neuen Rubrik „Wein-Gadgets“ schöne Inspirationen. Und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie sogar eine exklusive Holzkiste unseres südafrikanischen Premium-Bordeaux-Blends Red Medallion.

Trinkgenuss, der in Erinnerung bleibt

Weingläser mit Gravur sind ein ganz besonderes Geschenk – egal ob für Freunde oder Familie. Denn Ihre Widmung macht das Stück zum Unikat, Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In Kombination mit dem passenden Wein bleibt dem glücklichen Beschenkten der nächste Weingenuss sicher lange in Erinnerung.

Weinlagerung leicht gemacht

Wein ist ein delikates Produkt, das vor allem gegenüber Hitze empfindlich reagiert. Schon ab 21 Grad Celsius beginnt Wein schneller zu reifen. Steigt die Temperatur weiter an, droht er Schaden zu nehmen, denn die ideale Lagertemperatur liegt bei circa zwölf Grad Celsius. Doch nicht jeder verfügt über einen kühlen Keller. Dann ist ein Weinkühlschrank eine gute Alternative, vor allem für all diejenigen, die eine Sammlung hochwertiger Weine besitzen. Die Kühlschränke gibt es bereits mit einem kleinen Fassungsvolumen von sechs Flaschen. Zu Weihnachten lassen Sie damit garantiert das Herz jedes Weinliebhabers höherschlagen.

Verkostung der besonderen Art

Bei der Vertikalen handelt es sich um eine Verkostung, bei der Weinkenner verschiedene Jahrgänge desselben Weins probieren. Sie ist deshalb so beliebt, da sich die Feinheiten der unterschiedlichen Jahrgänge herausschmecken lassen. Auch fallen jahrgangsbedingte Qualitätsunterschiede auf. Eine Vertikale ist ein einzigartiges Weihnachtsgeschenk und eine lohnenswerte Erfahrung für jeden Weinliebhaber. Falls Sie eine Vertikale zu Weihnachten verschenken möchten, sollten Sie beachten, dass sich für diese Art des Weingenusses vor allem lagerfähige Weine eignen.

Handgearbeitete Holzkiste mit sechs exklusiven Red Medallion Weinen zu gewinnen

Zu Weihnachten verlosen wir dieses Jahr eines unserer exklusiven Red Medallion Vertikale-Pakete, das die Jahrgänge 2007 bis einschließlich 2012 umfasst. Der Red Medallion ist das Flaggschiff unseres südafrikanischen Weinguts Napier Vineyards. Er ist ein klassischer Bordeaux-Blend aus den fünf Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot, Malbec und Petit Verdot. Der renommierte Platter’s South African Wine Guide zeichnete den 2012er Jahrgang mit 4+ von fünf möglichen Sternen aus.

Beantworten Sie uns folgende Frage: „Welche Wein-Gadgets verschenken Sie dieses Jahr zu Weihnachten?“ Schicken Sie Ihre Antwort bis Donnerstag, 2. Januar 2020, in einer E-Mail mit Ihrer Postadresse und dem Betreff „Red Medallion Verlosung“ an newsletter@reh-napir.de. Viel Glück!

Weinwissen: Was ist eigentlich Barrique?

03-2019_Barrique

Egal ob in der Fachhandlung oder im Supermarkt – immer häufiger liest man auf Weinflaschen den Begriff Barrique. Wir erklären, was sich hinter der Bezeichnung verbirgt.

Das Wort Barrique stammt aus dem Französischen und bedeutet Fass. Im Weinbau bezeichnet Barrique jedoch konkret Holzfässer mit einem Volumen von 225 Liter. Diese Füllmenge geht auf das Jahr 1866 zurück; damals wurde in Bordeaux entschieden, dass ein Weinfass 225 Liter fassen sollte. Der Grund: Ein leeres 225-Liter-Fass, das bereits rund 45 Kilogramm wiegt, konnten die Hafenarbeiter noch gerade so heben.

Barrique ist nicht gleich Barrique

Die meisten Barriquefässer stammen heute aus Frankreich und den USA. Wurden sie früher ausschließlich aus Eiche gefertigt, sind heute auch Kastanien- und Kirschholz erlaubt. Während französische und italienische Winzer vorwiegend auf europäische Barriques zurückgreifen, verwenden die Spanier traditionell amerikanische Fässer. Ein Barriquefass wird maximal drei Jahre lang im Weinbau verwendet. Je jünger das Fass ist, desto intensivere Aromen gibt das Holz an den Wein ab. Die amerikanische Eiche verleiht dem Wein tendenziell ein intensiveres Aroma als die europäische. Auch die sogenannte Röstung des Fasses, bei der das Fass von innen ausgebrannt wird, wirkt sich auf die Weinaromatik aus. Typische Barrique-Aromen sind Kakao, Tabak, Kaffee und Leder sowie Gewürze wie Vanille, Zimt und Pfeffer.

Den Geschmack gestalten

Vorwiegend Rotwein wird im Barrique ausgebaut. Dieser Prozess verändert sowohl Farbe und Geschmack als auch Komplexität des Weins. Manche Weine verbringen nur wenige Monate im Barriquefass, andere mehrere Jahre. Dabei gilt: Je länger der Wein im Barrique ausgebaut wird, desto mehr Röstaromen kann er aufnehmen. Der Winzer beeinflusst also mit der Dauer der Lagerung gezielt den Geschmack des Weines.

Da Barriquefässer sehr teuer sind, bauen Winzer allerdings meist nur ihre besten Trauben darin aus. In Europa erfreut sich Barrique unter anderem in der Rioja, im Bordeaux und in Teilen der Toskana großer Beliebtheit. Auch mancher Weißwein profitiert vom Barrique: Im Burgund wird Chardonnay traditionell bereits im Barrique vergoren.


02-2019_KrollAuch Harald Kroll, Kellermeister bei Reh Kendermann,
schätzt Barriquefässer sehr. Im Handwerk“, einer Rotwein-Cuvée mit Aromen von Kirschen, Vanille und Pfeffer, vereinen sich seine Leidenschaft für charakterstarke Weine und seine Mühen im Weinkeller.

Wie lagere ich Wein richtig?

[vc_row][vc_column][vc_column_text el_class=“wpb_wrapper“]01-2019_Wein-lagern

Weinwissen
Wie lagere ich Wein richtig?

Der Wein ist gekauft, doch bis er verkostet wird, kann es ab und zu noch dauern. Wie man die Flaschen zwischenzeitlich am besten lagert, verraten wir hier.

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Gewinner stehen fest!

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Verlosung Napier „14 Homes“
Gewinner stehen fest!

In der vergangenen Ausgabe unseres Newsletters haben wir Ihnen unser Projekt Napier „14 Homes“ vorgestellt und den dazugehörigen südafrikanischen Wein verlost. Drei glückliche Gewinner können jetzt je zwei Flaschen Napier „14 Homes“ genießen.

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Gewinner stehen fest!

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Verlosung Sauvignon Blanc „Island Bay“

Gewinner stehen fest!

In der vergangenen Ausgabe unseres Newsletters haben wir Ihnen die Rebsorte Sauvignon Blanc genauer vorgestellt und passend dazu unseren Island Bay Sauvignon Blanc aus Neuseeland verlost. Drei glückliche Gewinner dürfen sich über je zwei Flaschen freuen.

Viele Leser haben uns verraten, zu welchem Gericht sie sich Island Bay schmecken lassen würden. Per Zufallsprinzip haben wir aus den zahlreichen Einsendungen drei Gewinner bestimmt. Lutz R., Anja A. und Michael F. dürfen den Wein zu Hause genießen. Bei Gewinnerin Anja A. kommt dazu beispielsweise Lachs aus dem Backofen mit Kartoffeln und frischem Brokkoli auf den Tisch.

Guten Appetit und zum Wohl!

Internationale Kontakte und familiäre Atmosphäre

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Serie: Unsere Azubis stellen sich vor!

Internationale Kontakte und familiäre Atmosphäre

Von Bremen nach Bingen: Für die Ausbildung zum Kaufmann für Groß- und Außenhandel bei Reh Kendermann hat Tom Albiez seine Heimat im Norden Deutschlands verlassen und ist in Rheinhessen heimisch geworden. Nicht zuletzt, weil ihm die Arbeit viel Spaß macht.

„Hallo, ich bin Tom, 22 Jahre alt und befinde mich aktuell im ersten Lehrjahr zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei Reh Kendermann. Dass ich hier in Bingen gelandet bin, war zwar eher Zufall, aber im Nachhinein ein großes Glück! Von meiner Heimat Bremen aus ging es für mich erst nach Wiesbaden für ein medienwirtschaftliches Studium. Weil mich das doch nicht so überzeugt hat, habe ich mich nach Alternativen umgesehen und bin auf Reh Kendermann gestoßen.

Die Entscheidung, hier eine kaufmännische Ausbildung zu starten, war definitiv die richtige! Reh Kendermann ist als Unternehmen klein und familiär genug, dass ich als Azubi fast alle Bereiche durchlaufen und somit die Gesamtzusammenhänge besser verstehen kann. Gleichzeitig sind wir eine der bedeutendsten Weinkellereien Deutschlands und vor allem im Export stark. Die internationalen Kontakte mit den Schwerpunktmärkten Großbritannien, Skandinavien und Kanada machen meinen Job abwechslungsreich und spannend.

Mit Wein hatte ich vor Ausbildungsbeginn nur als Servicekraft Kontakt. Nach knapp einem Jahr bei Reh Kendermann weiß ich nun deutlich mehr. Kennengelernt habe ich bisher die Abteilungen Lager, Export und Inland. EDV, Finanzbuchhaltung, Keller und Versandbüro stehen noch auf dem Plan. Im Materialeinkauf, wo Flaschen, Etiketten und Kapseln beschafft werden, bin ich zum Beispiel für die Etikettenkontrolle bei Anlieferung zuständig. Auch die Verladung der LKW habe ich schon koordiniert und Füll- und Lieferfreigaben vorbereitet.

In der Berufsschule kommen dann noch theoretische Inhalte wie Kosten- und Leistungsrechnung, Logistik, Personal und Englisch dazu. Grundkenntnisse in Mathe, Deutsch und Wirtschaft sollte man für die Ausbildung also auf jeden Fall mitbringen! Und natürlich Interesse am Wein! ;-)

Meine Ausbildungszeit habe ich auf zwei Jahre verkürzt. Im Anschluss möchte ich gerne weiterhin bei Reh Kendermann arbeiten und berufsbegleitend ein Wirtschafts-Studium dranhängen. Bis es soweit ist, genieße ich aber neben der Ausbildung noch meine Freizeit, gerne mit Freunden sowie beim Handwerken.“

Leckere Erfrischung für warme Abende

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Wein-Eis selber machen

Leckere Erfrischung für warme Abende

Die sommerlichen Momente sind da – und mit ihm entspannte Grillabende im Garten oder auf dem Balkon. Was auf den Grill kommt, ist meist schnell geklärt. Aber vielleicht darf es für das Dessert mal etwas Neues sein? Wir haben für Sie drei feine Wein-Eis-Rezepte.

Ein Sommer ohne Eis? Kaum vorstellbar. Tolles Eis gibt es aber nicht nur in der Eisdiele; es lässt sich auch ganz einfach selbst machen. Ganz ohne Eismaschine, dafür aber mit Wein! Für die nächste Sommerparty oder den nächsten Grillabend mit Freunden stellen wir drei einfache Rezepte vor: frisch-fruchtiges Weißwein-Eis, Himbeer-Weißwein-Eis am Stiel und Rotwein-Eis mit Schokolade!

 

Schnelles Weißwein-Eis

300 ml milder Weißwein (z. B. Grauburgunder)
6 EL Zucker
400 ml Sahne
Beeren zur Dekoration

Weißwein in eine Schüssel geben, Zucker darin auflösen. Sahne hinzugeben und verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. Masse in einen Behälter geben und mit einem Deckel verschließen. Für rund vier Stunden ins Gefrierfach stellen. Eis in Kugeln servieren und nach Belieben mit Beeren oder etwas Puderzucker garnieren.

 

Himbeer-Weißwein-Eis am Stiel (10 Stück)

250 g Himbeeren
250 g Zucker
2 Limetten
350 ml Weißwein (z. B. Sauvignon Blanc)
Förmchen für Eis am Stiel

Himbeeren in einen Topf geben, mit der Hälfte des Zuckers erhitzen und zerdrücken. Kurz einkochen lassen, bis sich der Zucker gelöst hat. Dann von der Herdplatte nehmen. Saft der Limetten in einer Schüssel mit dem restlichen Zucker vermischen und fünf Minuten ziehen lassen. Weißwein hinzugeben. Himbeer-Püree zur Wein-Limetten-Mischung geben und in Eis-Förmchen verteilen. Eis für circa zehn Stunden gefrieren.

 

Schokoladiges Rotwein-Eis

400 ml dunkler, kräftiger Rotwein (z. B. Shiraz)
160 g dunkle Schokolade (mindestens 85 % Kakaoanteil)
200 ml Kondensmilch
300 ml Sahne

Rotwein in einem offenen Topf bei mittlerer Hitze reduzieren, bis nur noch etwa acht Esslöffel Wein übrig sind. Die Schokolade zerkleinern und über einem Wasserbad schonend schmelzen. Kondensmilch und Sahne zusammen zu einer festen Masse schlagen. Die etwas abgekühlte Schokolade nach und nach unterrühren. Auch den reduzierten Rotwein beigeben. Masse in einen Behälter (ca. 500 ml Füllmenge) geben, z. B. in eine längliche Kuchenform. Mit Frischhaltefolie abdecken und für etwa sechs Stunden ins Gefrierfach stellen. Mit dunklen Beeren dekorieren und servieren.

Neue Welt mit Tradition: Weinherkunft Südafrika

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Griff ins Regal

Neue Welt mit Tradition: Weinherkunft Südafrika

Südafrika hat sich in den vergangenen Jahren zu einem überaus beliebten Reiseziel entwickelt. Das Land schafft es mit international anerkannten Weinen und einer eigenen Rebsorte auch immer öfter in unsere Weingläser zu Hause.

Zwar zählt Südafrika zu den Neue-Welt-Ländern, doch ist der Weinbau am Kap durchaus geprägt von Tradition: 1655 pflanzten holländische Siedler erstmals Weinreben am Fuße des Tafelbergs. Später brachten die Franzosen ihr Fachwissen und ihre Erfahrung in der Kapregion ein. Heute können sich die südafrikanischen Weine ohne Probleme dem internationalen Vergleich stellen.

Weinbau vor beeindruckender Kulisse
Auf rund 100.000 Hektar – das ist vergleichbar mit der Anbaufläche in Deutschland – stellen die Südafrikaner Weine her, die mittlerweile in mehr als 130 Länder der Welt exportiert werden. Der Anbau konzentriert sich dabei auf die südwestliche Region des Landes – rund um Kapstadt. Dort wachsen die Reben in zahlreichen Tälern, umgeben von massiven Bergketten und mit einer stetigen Brise Meerluft vom Indischen und Atlantischen Ozean. Zu den größten und bekanntesten Anbaugebieten zählen Stellenbosch, Paarl und Franschhoek.  Zu den aufstrebenden Anbaugebieten zählt Wellington. Dort unterhält auch Reh Kendermann mit Napier Vineyards ein eigenes Premiumweingut.

Chenin Blanc dominiert
Südafrika war noch vor rund 20 Jahren ein ausgesprochenes Weißweinland; bis heute hat sich das geändert. Etwa 55 Prozent der angebauten Rebsorten sind weiß, rund 45 Prozent der Fläche ist mit Rotweinreben bestockt. Geschmacklich verbinden die Weine europäische Weintradition mit moderner Stilistik. Während die Weißweine oft fruchtig-elegant schmecken, sind die Rotweine eher gehaltvoll mit einer vielschichtigen Tiefe. Chenin Blanc ist die meist angebaute Rebsorte. Auch Chardonnay, Sauvignon Blanc, Cabernet Sauvignon und Shiraz sind beliebt.

Pinotage: Weinerbe der Nation
Die südafrikanische Spezialität ist Pinotage. Damit hat Südafrika als einziges Land außerhalb Europas eine ureigene Rebsorte, die bis auf wenige Flächen in Neuseeland nur am Kap vorkommt. 1925 an der Universität Stellenbosch kultiviert, wird sie heute auf rund 6.000 Hektar angebaut. Die Kreuzung aus Pinot Noir und Cinsault, auch Hermitage genannt, eignet sich, um tiefrote, würzig duftende und gehaltvolle Weine mit Aromen von Kirsche und Brombeere hervorzubringen. Immer beliebter werden auch sogenannte Cape Blends mit Pinotage als Cuvéepartner.

Unsere liebsten Weinmomente

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Nachgefragt bei den Kollegen

Unsere liebsten Weinmomente

Ein feines Glas Wein ist ein guter Begleiter für schöne Momente. Wir haben Kollegen aus dem Team von Reh Kendermann nach ihren liebsten Weinmomenten gefragt und verlosen drei Weinpakete für Ihre Weinmomente!

02-2019_DoennhoffSandra Dönnhoff, Vertrieb Inland
„Meine ‚Lieblingsweinmomente‘ sind nicht durch einen Anlass geprägt, sondern eher von den Menschen abhängig, mit denen ich den Wein genieße. Ob in meinem Garten, im Wohnzimmer oder beim Spazieren in Rüdesheim mit Blick auf Rhein und Nahe – die Begleitung macht diese Momente zu besonderen. Gerne erinnere ich mich an eine kleine Wanderung mit Freunden am Ende unseres Studiums von Geisenheim aus,mit mehreren Getränke-Stoppszum Rüdesheimer Niederwalddenkmal. Wenn wir uns seither treffen, stehen immer einige Weinflaschen kalt: Ob Rheingau Riesling, Sektoder ein klassischer Mosel Kabinett – für jede Situation sind wir ausgestattet. Dann unterstreichen die guten Tropfen unsere Gespräche und die gemeinsame Zeit!“

 

02-2019_KrollHarald Kroll, Kellermeister
„Im heimischen Garten verbringe ich meinen ‚Lieblingsweinmoment‘. Dort kann ich am besten entspannen und auch mal einen anstrengenden Tag ausklingen lassen. Ins Glas kommt dann ein starker, tiefgründiger Rotwein, wie unser Wein Handwerk.“

 

 

02-2019_KesslerAlexander Kessler, Key Account Manager Vertrieb Inland
„Am liebsten genieße ich einen schönen Wein an einem Freitagabend auf meiner sonnigen Terrasse, zusammen mit meiner Frau und Freunden. Dann läuten wir das Wochenende ein. Wenn wir feine Steaks grillen, passt dazu der kraftvolle Rotwein Napier 14 Homes am besten. Zu leichteren Speisen oder einfach in geselliger Runde trinke ich am liebsten trockene, fruchtige Grauburgunder. Dann ist der Weinmoment perfekt.“

 

Handwerk für Ihren Weinmoment gewinnen!
Gewinnen Sie dreimal je zwei Flaschen unseres kräftig-roten Weines Handwerk, den sich auch unser Kellermeister besonders gerne schmecken lässt. Beantworten Sie folgende Frage: „Wann und wo haben Sie Ihren liebsten Weinmoment genossen?“ Schicken Sie Ihre Antwort bis Freitag, 19. Juli 2019, in einer E-Mail mit Ihrer Postadresse und dem Betreff „Weinmoment Verlosung“ an newsletter@reh-napir.de. Viel Glück!

Unsere Azubis stellen sich vor: Joshua Krauß

03-2019_Azubiportrait

Die Liebe zum Wein hat Joshua Krauß wohl von seinen Eltern – beide passionierte Winzer – geerbt. Heute kann der angehende Weintechnologe bei Reh Kendermann zeigen, was er über kellertechnische Verfahren bereits gelernt hat.

„Hallo, mein Name ist Joshua! Ich bin 20 Jahre alt und absolviere im dritten Lehrjahr meine Ausbildung zum Weintechnologen in Bingen. Mit Wein bin ich sozusagen aufgewachsen, denn meine Eltern betreiben ein eigenes Weingut. Dass ein klassischer Bürojob nichts für mich wäre, habe ich daher schon früh gemerkt. Viel mehr Lust hatte ich auf die Arbeit mit dem Wein – und mehr noch auf die technischen Verfahren im Keller.

So stand die Entscheidung für eine Ausbildung zum Weintechnologen schnell fest. Schon mein Vater hat diesen Beruf gelernt; einige kennen ihn noch unter der Bezeichnung Küfer. Reh Kendermann als Unternehmen war mir natürlich ein Begriff und über persönliche Kontakte hatte ich schon viel Positives gehört. Dies hat sich bestätigt, seitdem ich selbst zum Team gehöre – vor allem der Zusammenhalt unter den Kollegen wird hier großgeschrieben.

Als angehender Weintechnologe lerne ich nun vor allem die kellertechnischen Verfahren kennen. Von der Annahme der Trauben bis zum Abfüllen der Weine begleite ich alle Schritte im Keller mit. Dazu zählen etwa die Steuerung und Überwachung der Gärung, die Klärung und der Verschnitt von Weinen. Dieser fasziniert mich am meisten, denn dabei können wir den Geschmack des Grundweins mit einer geringen Menge eines zweiten Weines komplett verändern und gestalten. Zu sehen, was man so am Ende des Tages geschafft hat, macht mich immer wieder stolz. Zudem gleicht kein Tag dem anderen und langweilig wird es nie!

In der Schule stehen vor allem die Kellertechnik und -wirtschaft auf dem Stundenplan. Weil die technischen Anlagen immer komplexer werden, ist ein gewisses technisches Interesse für diesen Beruf unerlässlich. Außerdem darf natürlich der Sinn für guten Wein nicht fehlen! Beim Probieren des Weines trainiere ich dafür täglich Geschmacks- und Geruchssinn.

Im Januar 2020 ist meine Ausbildung, die ich auf zweieinhalb Jahre verkürzt habe, zu Ende. Danach folgt an der Schule der Meistertitel in Vollzeit. Lernen werde ich also noch ein paar Jahre. Als Ausgleich spiele ich leidenschaftlich gerne Fußball: Seit 14 Jahren stehe ich jeden Sonntag auf dem Platz.“