Reh Kendermanns Pläne für die nahe Zukunft: Neues Tanklager mit modernem Verwaltungsgebäude am Binger Standort
Die Weinkellerei Reh Kendermann vergrößert ihren Standort am Firmensitz in Bingen-Ost und baut im Jubiläumsjahr auf eine starke Zukunft. Dafür wurden im Vorfeld Zauneidechsen umgesiedelt und ein Graben verlegt. Nun wird seit Herbst 2020 eifrig gebaggert und gebaut, um rechtzeitig zum Herbst 2021 eine neue Tankanlage in Bingen-Ost zu errichten. Welche positiven Effekte diese Maßnahme hat und was noch geplant ist, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
„Den Grundstein für unsere Standorterweiterung im Jubiläumsjahr zu legen, ist für unser Familienunternehmen zukunftsweisend und von großer Bedeutung“, freut sich Gesellschafter und Geschäftsführer Carl Reh über das neue Projekt. Reh Kendermann ist die größte Weinkellerei in Rheinhessen, die sich erfolgreich seit 100 Jahren im Familienbesitz befindet. Nun entsteht auf einem rund 26.000 Quadratmeter großen Grundstück der erste Abschnitt eines umfangreichen Bauprojekts zur Erweiterung der Kellerei am Firmensitz. Dadurch ergibt sich ein zusammenhängender Gebäudekomplex, in dem die Produktionsschritte eng verzahnt und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zukünftig erheblich gesteigert werden. „Wir profitieren von optimierten Arbeitsbedingungen und intelligent gesteuerten Prozessen – und unsere Kunden von Weinen höchster Qualität“, betont Geschäftsführer Alexander Rittlinger.
Standort-Erweiterung: Luftaufnahme vom 17. November 2020 – Francke + Knittel – Reh Kendermann Firmensitz in Bingen-Ost
Aufwendige Vorarbeiten: Zauneidechsen, Ockenheimer Graben und optimierte Straßenführung
Die Kellerei hatte 2019 das Gelände in unmittelbarer Nachbarschaft des Firmensitzes in Bingen-Ost am Ockenheimer Graben erworben. Bevor mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte, hatte Reh Kendermann über mehrere Monate hinweg aufwendig eine Teilpopulation von etwa 40 Zauneidechsen, einer vom Aussterben bedrohten Tierart, an den Binger Rochusberg versetzen lassen.
Um das bisherige Firmengelände mit dem neuen Areal zu verbinden, wird der die Flächen trennende Ockenheimer Graben verlegt und gleichzeitig renaturiert. Er führt künftig um das Gelände herum. Auch die Straßenführung wird verändert. So können Transporter in Zukunft – sei es zum Be- oder Entladen – eine neue Einfahrt auf der Nordseite des Geländes nutzen und auf der Südseite verlassen.
Erster Bauabschnitt: Neues Tanklager
Im ersten Bauabschnitt werden Gär- und Lagertanks für rund 5,5 Millionen Liter Wein gebaut. Das Brutto-Tankvolumen verteilt sich auf 59 Edelstahltanks mit unterschiedlichen Funktionen und Fassungsvermögen von jeweils 30.000 bis 250.000 Liter.
Umbau Verwaltungsgebäude folgt
Im nächsten Schritt stehen Umbau und Modernisierung des bereits bestehenden Verwaltungsgebäudes aus den 1970er-Jahren an. Hier entsteht eine innovative Arbeitswelt, die flexibles, agiles und kreatives Miteinanderarbeiten ermöglicht. „Wir haben in den vergangenen Jahren das Unternehmen enorm weiterentwickelt und uns stark verändert“, erläutert Alexander Rittlinger.
Positive Effekte für Unternehmen und Umwelt
Neben modernen Produktionsverfahren bieten die neuen Anlagen weitere Vorteile: Die Expansion erlaubt es dem Unternehmen, Volumen von anderen Standorten zu transferieren und sich bei der Weinproduktion und Lagerung auf Bingen und Gau-Bickelheim zu konzentrieren. Die bislang erforderlichen LKW-Umfuhren entfallen damit zukünftig, was die CO2-Bilanz der Firma verbessert und die Arbeitsabläufe zentralisiert. Die Aufnahme von Most und Wein aus und in der Pfalz ist am Standort in Rheinhessen gewährleistet.
Die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens ist für Ende des Jahres 2023 geplant. Insgesamt investiert das Familienunternehmen knapp zehn Millionen Euro. Zunächst entstehen fünf neue Arbeitsplätze, weitere sind geplant. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit diesen Baumaßnahmen zukünftig effizienter, ressourcenschonender und serviceorientierter arbeiten können. Somit sind wir für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt“, betont Alexander Rittlinger.
Am 28. Oktober 2020 wurde der Grundstein für das aufwendige Projekt gelegt. Mehr Informationen können Sie auch in der Lebensmittel Zeitung, WEINWIRTSCHAFT, Getränke News, Rhein-Zeitung, Allgemeine Zeitung, auf Bingen.de oder about-drinks.com nachlesen.
Gut für Geschmack und Umwelt
/in Pressemeldung /von Arne KrügerBingen, 7. Oktober 2021. Die Binger Weinkellerei Reh Kendermann bietet für Wein eine ungewöhnliche Gebindevariante an: den flexiblen Pouch. Im Ausland sehr beliebt, bevorzugen deutsche Weingenießer hingegen die klassische Glasflasche. Doch Reh Kendermann ist überzeugt: Das wird sich ändern. Im Frühjahr hat die Binger Weinkellerei eine neue Anlage in Betrieb genommen, die bis zu 4.000 Pouches pro Tag füllt.
Bag-in-Box und Pouches als Weinverpackung sind bei Konsumenten außerhalb Deutschlands, vor allem in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien, sehr gefragt. Bereits seit 1967 verkauft Reh Kendermann „Black Tower”, die beliebteste Deutschweinmarke auf dem internationalen Markt, in verschiedenen Größen und Gebinden. Hierzulande hingegen tun sich Weintrinker mit diesen Verpackungsformen schwer und bevorzugen das Getränk klassisch in der Flasche. Für Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann, ist das allerdings nur eine Frage der Zeit: „ Je wichtiger Nachhaltigkeit wird, desto offener werden auch die Konsumenten gegenüber dieser Verpackungsform.“
Gute Umweltbilanz
Die Umweltbilanz kann sich im Vergleich zur Flasche sehen lassen. Berechnungen zufolge ist der ökologische Fußabdruck eines Weines im Pouch sogar um achtzig Prozent geringer als der von Rebensaft in der Flasche. Dies begründet sich vor allem durch das leichte Gewicht der Verpackung von nur 35 Gramm bei einer Füllung mit 1,5 Litern Wein. Der Transport von leeren Pouches schlägt im Vergleich zu Glas ebenfalls positiv zu Buche: Hier passen bis zu sieben Mal mehr leere Beutel in einen einzigen LKW.
Bessere Haltbarkeit
Aber auch das Produkt selbst profitiert von der neuen Gebindeform: Denn Wein in Beuteln bleibt auch nach dem Öffnen frisch, behält seinen Geschmack und ist so bis zu sechs Wochen haltbar. In Glasflaschen gefüllt, ist das nicht möglich. „Jeder kennt dies: Eine geöffnete Flasche Wein sollte man sehr bald austrinken, denn durch den Kontakt mit Sauerstoff verliert der Wein sein Aroma und schmeckt schal; auch die Farbe verblasst“, erläutert Brandmanagerin Esther Schumacher. Im Beutel und gekühlt hingegen kann der Wein lange ohne Qualitätseinbußen genossen werden. Der spezielle Mechanismus verschließt den Beutel nach jedem Gebrauch luftdicht. Zudem sind Pouches leicht, unzerbrechlich, gut transportabel und flexibel sowie platzsparend in der Lagerung.
Black Tower in trendigen Pouches
Erreicht werden kann die Aufmerksamkeit für Pouches vor allem durch ein ansprechendes Produktdesign. Ein 1,5 Liter Pouch bietet mehr Platz für eine aufmerksamkeitsstarke Markenwirkung als herkömmliche Weinetiketten. Darüber hinaus punkten Pouches durch ihre hohe Standfestigkeit und die Aussparung an der Beuteloberseite. Damit haben Konsumenten die Packung immer fest im Griff – perfekt für das nächste Picknick oder den Camping-Ausflug.
Good Grapes: Der ursprünglichste Frischekick seit es Trauben gibt
/in Pressemeldung /von Arne KrügerBingen, 7. Oktober 2021. Erstmals auf der Anuga in Köln dabei, stellt die Binger Weinkellerei Reh Kendermann mit Good Grapes ein völlig neues alkoholfreies Getränkekonzept vor. Es bietet eine einzigartig frische Aromatik, einen geringen natürlichen Zuckergehalt und ist frei von künstlichen Aromen und Farbstoffen. Beim Einsatz der wichtigsten Zutat folgt Reh Kendermann dem „too good to waste“-Gedanken. Good Grapes ist pure Erfrischung […]
Saison 2021: Auf viel Regen folgte Sonne
/in Newsletter /von Arne KrügerDer Wettergott hat es mit uns gerade noch einmal gut gemeint. Die Sonne hat sich – wenn auch ein bisschen spät – überwiegend durchgesetzt und uns einen warmen und trockenen Altweibersommer beschert. „Der war auch dringend nötig, damit die Trauben voll ausreifen und ihr Aroma bilden konnten. Jetzt dürfen wir uns auf einen insgesamt qualitativ […]
Napier Weine aus Südafrika in Kürze Fairtrade zertifiziert
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ANUGA – eine Welt der Genüsse
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Salat, Steak, Bowl: Welcher Wein passt zu welchem Gericht?
/in Newsletter /von Arne KrügerDer kleine Wein-Guide
Sie sind eingeladen zu einem Dinner und sind sich noch unschlüssig, welchen Wein Sie mitbringen sollen? Oder veranstalten Sie selbst ein Abendessen und benötigen noch Tipps, welchen Wein Sie Ihren Gästen zu welchem Gang servieren können?
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Bon appétit und zum Wohl!
Reh Kendermann und Rewe bringen ersten PiWi ins Regal
/in Pressemeldung /von Arne KrügerGemeinsam die Kunden begeistern
Bingen, 17. März 2021. Die Weinkellerei Reh Kendermann und Rewe bringen „PiWi Cabernet Blanc“ ins Regal. Der Wein ist der erste bundesweit gelistete Cabernet Blanc im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). Als Projektwein steht er für das gemeinsame Engagement und die Zusammenarbeit von Handel (Rewe), Forschung (Dienstleistungszentrum Rheinpfalz/Weincampus Neustadt an der Weinstraße), Winzern und der Binger Weinkellerei. „PiWi Cabernet Blanc“ verbindet umweltschonenden Anbau mit aromatischem und feinfruchtigem Geschmack. Die Trauben stammen aus der Pfalz.
Der PiWi aus der Rebsorte Cabernet Blanc gehört zu den neuen Rebsorten, die besonders robust sind. „Wir freuen uns, Verbraucher in ganz Deutschland an Weine aus neuen Rebsorten heranzuführen und sie von der hohen Qualität zu überzeugen“, erläutert Alexander Rittlinger, Geschäftsführer von Reh Kendermann. „PiWi sind zukunftsfähig und nachhaltig, weil sie den veränderten Bedingungen, die der Klimawandel mit sich bringt, angepasst sind“, bestätigt Dr. Marc Dreßler, Professor am Weincampus in Neustadt an der Weinstraße. „Durch die enorme Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten kann der Winzer seine Pflanzenschutzmaßnahmen stark reduzieren. Böden und Gewässer werden dadurch deutlich entlastet und Nützlinge geschont.“ Studien des DLR Rheinpfalz belegen den ökologischen Vorteil von PiWi im Anbau. Der „Pionier Wine“ ist nicht nur umweltschonend, sondern auch nachhaltig verantwortungsvoll entlang der Wertschöpfungskette erzeugt. Selbst bei Flasche und Etikett wird der nachhaltige Ansatz deutlich: Verwendet wird ressourceneffizientes Leichtglas, das Papier des Etiketts besteht zu einem Teil aus Traubentrester.
Hervorragend im Geschmack
Das Aroma des Cabernet Blancs erinnert an einen Sauvignon Blanc. Mit seiner feinen Fruchtnote und dem charakteristischen Aroma ist er dem Weißweinklassiker geschmacklich ebenbürtig und garantiert ein besonderes Genusserlebnis. Dr. Ulrich Fischer, Professor am Weincampus in Neustadt an der Weinstraße, ist überzeugt von der Pionier-Weinsorte: „Aus der umweltschonenden Rebsorte Cabernet Blanc entstehen beeindruckende Weine, die auch in Blindverkostungen schon manchen Klassiker schlagen konnte.“
Rewe ist exklusiver Handelspartner
So viele Vorteile neue, widerstandsfähige Rebsorten haben, so unbekannt sind sie unter Verbrauchern. „Das wollen wir ändern“, sagt António Ribeiro, Senior Category Buyer Wein bei der REWE GROUP. Und betont: „PiWi treffen den Zeitgeist und entsprechen den Bedürfnissen moderner Verbraucher sehr genau, denn deren Anspruch auf verantwortungsvollen Genuss wächst zunehmend.“ Alexander Rittlinger hebt hervor: „Wir sind vom Erfolg dieses nachhaltigen Weines überzeugt. PiWi ist eine Win-Win-Situation für die Natur, für die Winzer und für die Konsumenten.“ Beide Partner sind aber auch sicher, dass intensive Information am POS erforderlich ist. Die Flaschen sind daher mit Neckhangern ausgestattet, es gibt Plakate und Infokarten. Eine Website und ein Video stellen „Pionier Wine“ zusätzlich vor. Erhältlich ist der Cabernet Blanc ab Mitte März für 4,99 Euro in allen Rewe-Lebensmittelmärkten. Weitere Informationen zu dem Projektwein unter www.piwi-wein.de
100 Jahre Reh Kendermann: Standort-Expansion
/in Newsletter /von Arne KrügerReh Kendermanns Pläne für die nahe Zukunft: Neues Tanklager mit modernem Verwaltungsgebäude am Binger Standort
Die Weinkellerei Reh Kendermann vergrößert ihren Standort am Firmensitz in Bingen-Ost und baut im Jubiläumsjahr auf eine starke Zukunft. Dafür wurden im Vorfeld Zauneidechsen umgesiedelt und ein Graben verlegt. Nun wird seit Herbst 2020 eifrig gebaggert und gebaut, um rechtzeitig zum Herbst 2021 eine neue Tankanlage in Bingen-Ost zu errichten. Welche positiven Effekte diese Maßnahme hat und was noch geplant ist, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
„Den Grundstein für unsere Standorterweiterung im Jubiläumsjahr zu legen, ist für unser Familienunternehmen zukunftsweisend und von großer Bedeutung“, freut sich Gesellschafter und Geschäftsführer Carl Reh über das neue Projekt. Reh Kendermann ist die größte Weinkellerei in Rheinhessen, die sich erfolgreich seit 100 Jahren im Familienbesitz befindet. Nun entsteht auf einem rund 26.000 Quadratmeter großen Grundstück der erste Abschnitt eines umfangreichen Bauprojekts zur Erweiterung der Kellerei am Firmensitz. Dadurch ergibt sich ein zusammenhängender Gebäudekomplex, in dem die Produktionsschritte eng verzahnt und die Leistungsfähigkeit des Unternehmens zukünftig erheblich gesteigert werden. „Wir profitieren von optimierten Arbeitsbedingungen und intelligent gesteuerten Prozessen – und unsere Kunden von Weinen höchster Qualität“, betont Geschäftsführer Alexander Rittlinger.
Standort-Erweiterung: Luftaufnahme vom 17. November 2020 – Francke + Knittel – Reh Kendermann Firmensitz in Bingen-Ost
Aufwendige Vorarbeiten: Zauneidechsen, Ockenheimer Graben und optimierte Straßenführung
Die Kellerei hatte 2019 das Gelände in unmittelbarer Nachbarschaft des Firmensitzes in Bingen-Ost am Ockenheimer Graben erworben. Bevor mit den Bauarbeiten begonnen werden konnte, hatte Reh Kendermann über mehrere Monate hinweg aufwendig eine Teilpopulation von etwa 40 Zauneidechsen, einer vom Aussterben bedrohten Tierart, an den Binger Rochusberg versetzen lassen.
Um das bisherige Firmengelände mit dem neuen Areal zu verbinden, wird der die Flächen trennende Ockenheimer Graben verlegt und gleichzeitig renaturiert. Er führt künftig um das Gelände herum. Auch die Straßenführung wird verändert. So können Transporter in Zukunft – sei es zum Be- oder Entladen – eine neue Einfahrt auf der Nordseite des Geländes nutzen und auf der Südseite verlassen.
Erster Bauabschnitt: Neues Tanklager
Im ersten Bauabschnitt werden Gär- und Lagertanks für rund 5,5 Millionen Liter Wein gebaut. Das Brutto-Tankvolumen verteilt sich auf 59 Edelstahltanks mit unterschiedlichen Funktionen und Fassungsvermögen von jeweils 30.000 bis 250.000 Liter.
Umbau Verwaltungsgebäude folgt
Im nächsten Schritt stehen Umbau und Modernisierung des bereits bestehenden Verwaltungsgebäudes aus den 1970er-Jahren an. Hier entsteht eine innovative Arbeitswelt, die flexibles, agiles und kreatives Miteinanderarbeiten ermöglicht. „Wir haben in den vergangenen Jahren das Unternehmen enorm weiterentwickelt und uns stark verändert“, erläutert Alexander Rittlinger.
Positive Effekte für Unternehmen und Umwelt
Neben modernen Produktionsverfahren bieten die neuen Anlagen weitere Vorteile: Die Expansion erlaubt es dem Unternehmen, Volumen von anderen Standorten zu transferieren und sich bei der Weinproduktion und Lagerung auf Bingen und Gau-Bickelheim zu konzentrieren. Die bislang erforderlichen LKW-Umfuhren entfallen damit zukünftig, was die CO2-Bilanz der Firma verbessert und die Arbeitsabläufe zentralisiert. Die Aufnahme von Most und Wein aus und in der Pfalz ist am Standort in Rheinhessen gewährleistet.
Die Fertigstellung des gesamten Bauvorhabens ist für Ende des Jahres 2023 geplant. Insgesamt investiert das Familienunternehmen knapp zehn Millionen Euro. Zunächst entstehen fünf neue Arbeitsplätze, weitere sind geplant. „Wir sind davon überzeugt, dass wir mit diesen Baumaßnahmen zukünftig effizienter, ressourcenschonender und serviceorientierter arbeiten können. Somit sind wir für die nächsten Jahre sehr gut aufgestellt“, betont Alexander Rittlinger.
Am 28. Oktober 2020 wurde der Grundstein für das aufwendige Projekt gelegt. Mehr Informationen können Sie auch in der Lebensmittel Zeitung, WEINWIRTSCHAFT, Getränke News, Rhein-Zeitung, Allgemeine Zeitung, auf Bingen.de oder about-drinks.com nachlesen.
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