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Lebhaft und elegant: Sauvignon Blanc

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Griff ins Regal + Gewinnspiel
Lebhaft und elegant: Sauvignon Blanc

In der Kategorie „Griff ins Regal“ stellen wir bekannte Weinsorten sowie spannende Weinbaunationen näher vor. Heute im Portrait: Sauvignon Blanc als Klassiker der Alten Welt und Trendsetter in neuen Anbaugebieten.

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Winzersekt: deutscher Spitzen-Schaumwein

04-2019_Winzersekt

Wenn an Silvester um Mitternacht die Korken knallen, stoßen viele Menschen mit einem Gläschen Sekt aufs neue Jahr an. Die Entscheidung für den richtigen Schampus fällt dabei schwer, denn die Auswahl ist riesig. Champagner aus Frankreich, Prosecco aus Italien oder doch Cava aus Spanien? Auch aus Deutschland kommen qualitativ hochwertige Sprudler, besser bekannt unter dem Namen Winzersekt. Diese Ausgabe unserer Serie „Griff ins Regal“ widmen wir dem deutschen Premium-Schaumwein.

Deutschland ist Weltmeister. Zumindest beim Sektverbrauch, denn kein anderes Land auf der Welt verbraucht mehr Schampus pro Kopf. Die weltweite Schaumweinproduktion liegt bei circa zwei Milliarden Flaschen pro Jahr. Davon gehen knapp 420 Millionen nach Deutschland. Damit liegt der jährliche Verbrauch pro Kopf im Schnitt bei vier Litern Prickelbrause.

Deutsches Traditionshandwerk

Bereits seit mehreren Jahrhunderten erfreut sich der kohlensäurehaltige Wein in Deutschland großer Beliebtheit. Das Handwerk hat hierzulande eine lange Tradition, die ersten deutschen Sektkellereien entstanden in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts. Heute machen Winzersekte nur einen kleinen Teil der deutschen Schaumweine aus, obwohl sie zu den hochwertigsten Sprudlern des Landes zählen. Sie sind erkennbar an der Bezeichnung Sekt b.A. (bestimmter Anbaugebiete) in Verbindung mit dem Namen des Weinguts. Beim Kauf von Winzersekt empfiehlt es sich auf das Etikett zu achten, denn dieses verrät einiges über Herkunft und Qualität.

Riesling dominiert

Ist ein Jahrgang angegeben, spricht man von einem Jahrgangssekt. Hingegen handelt es sich um einen sortenreinen Sekt, wenn die Rebsorte auf dem Etikett angegeben ist. Die meisten deutschen Winzersekte werden aus Riesling gekeltert. Darüber hinaus kann das Etikett über die Lage Aufschluss geben. Lagensekte sind sehr individuell und bringen den Charakter des Standorts zur Geltung, da alle Trauben des Grundweins aus demselben Weinberg stammen. Die Angaben zu Jahrgang, Rebsorte und Lage sind optional. Fehlen diese, handelt es sich um eine Cuvée. Der Winzer kombiniert bei einer Cuvée die besten Eigenschaften verschiedener Rebsorten und Lagen in seinem Grundwein, um ein harmonisches Geschmacksbild zu sichern.

Winzersekt als Konkurrenz für Champagner und Co.

Mittlerweile lässt sich die Qualität deutscher Winzersekte mit italienischem Franciacorta und französischem Champagner vergleichen. Das hat mehrere Gründe: Ein wichtiger Faktor ist, dass der Grundwein ausschließlich aus eigenen Trauben gekeltert werden darf. Der Grundwein muss zudem für mindestens neun Monate auf der Hefe liegen. Der wohl ausschlagebenste Punkt ist jedoch, dass beim Winzersekt die zweite Gärung im Rüttelpult in der Flasche stattfindet – und nicht im Stahltank. Somit ähnelt die Art der Herstellung der des Champagners.

Perlage als Qualitätskriterium

Schlussendlich entscheiden das Zusammenspiel des Grundweins und das Können des Kellermeisters über Geschmack und Qualität des Winzersekts. Aus einem schlechten Grundwein kann auch der beste Kellermeister keinen hervorragenden Sekt kreieren. Als Qualitätskriterium eignet sich unter anderem die Perlage: Ein hochwertiger Winzersekt perlt lange im Glas. Warum also das Jahr 2020 nicht mit einer Flasche Winzersekt einläuten?

Weinwissen: Dekantieren oder karaffieren?

04-2019_Dekantieren_Karaffieren

Über kaum ein anderes Thema streiten Weinliebhaber öfter als über den Sinn des Dekantierens. Doch was genau ist Dekantieren? Und worin liegt der Unterschied zum Karaffieren? Unsere Serie „Weinwissen“ verrät‘s.

Der Begriff Dekantieren kommt vom französischen Wort „décanter“ und bedeutet auf Deutsch abgießen. Er beschreibt das Umfüllen des Weins aus der Flasche in ein anderes Gefäß, bevorzugt in einen bauchigen Glaskrug – einen sogenannten Dekanter –, um einen älteren Wein vom Weinstein (Depot) zu trennen.Dem gegenüber steht das Karaffieren, das im Alltag oft synonym zum Dekantieren verwendet wird. Fachmänner machen jedoch einen Unterschied, denn das Ziel des Karaffierens ist es, einen Wein zu belüften, damit sich sein Aroma entfaltet. Deshalb sollten Sie sich im Vorfeld klar machen, welches Ziel Sie mit dem Dekantieren beziehungsweise Karaffieren verfolgen. Falls Sie aus Versehen einen älteren Wein karaffieren anstatt ihn zu dekantieren, könnte die Sauerstoffzufuhr dazu beitragen, dass der Wein oxidiert.

Dekantieren: Streitthema Nummer eins

Über den Sinn und Zweck des Dekantierens streiten sich Fachleute und Weinliebhaber gleichermaßen. Die einen sind glühende Verfechter, die andere lehnen es strikt ab. Die Befürworter vertreten die Meinung, dass das Trennen des Depots vom Wein notwendig sei, da der Weinstein den Genuss störe und den Geschmack verfälsche. Hingegen führen die Gegner des Dekantierens an, dass der Prozess den Wein zu viel Sauerstoff aussetze. Dadurch würden sich Geschmacksstoffe verflüchtigen. Entscheiden Sie sich Ihren Wein zu dekantieren, sollten Sie Folgendes beachten: Stellen Sie die zu dekantierende Flasche mindestens zwei Stunden vorher aufrecht hin, damit sich das Depot am Flaschenboden sammelt. Anschließend füllen Sie den Wein langsam und vorsichtig über einer Lichtquelle in den Dekanter, bis das Depot in den Flaschenhals gerät. Als Lichtquelle eignet sich eine Kerze oder eine kleine Taschenlampe. Da das Ziel des Dekantierens das Entfernen des Weinsteins ist, genügt bereits ein Dekanter mit einem schmalen Bauch.

Karaffieren: Sauerstoff, ja bitte

Halten sich Skeptiker und Befürworter beim Dekantieren in etwa die Waage, sind sich die Weinkenner darüber einig, dass das Karaffieren wichtig und sinnvoll ist. Durch die Sauerstoffzufuhr entfalten sich die Aromen vieler Rot- und einiger Weißweine besser. Dieser Effekt verstärkt sich insbesondere bei jungen Weinen. Deshalb ist beim Karaffieren die Form des Dekanters entscheidender als beim Dekantieren. Dabei gilt: Je größer der Durchmesser, desto größer ist die Sauerstoffzufuhr. Ob ein Wein karaffiert werden sollte, hängt von vielen Faktoren ab. Deshalb gibt es keine allgemeingültige Empfehlung. Probieren Sie den Wein unbedingt vor dem Karaffieren. Ist er verschlossen, lohnt es sich. Sind seine Aromen bereits ausgeprägt und seine Tannine weich, kann hingegen darauf verzichtet werden. Das Karaffieren erfordert etwas Erfahrung. Zu viel Sauerstoff schadet dem Wein, worunter insbesondere ältere Weine leiden, die an der Schwelle zur Oxidation stehen.

Weinwissen: Was ist eigentlich Barrique?

03-2019_Barrique

Egal ob in der Fachhandlung oder im Supermarkt – immer häufiger liest man auf Weinflaschen den Begriff Barrique. Wir erklären, was sich hinter der Bezeichnung verbirgt.

Das Wort Barrique stammt aus dem Französischen und bedeutet Fass. Im Weinbau bezeichnet Barrique jedoch konkret Holzfässer mit einem Volumen von 225 Liter. Diese Füllmenge geht auf das Jahr 1866 zurück; damals wurde in Bordeaux entschieden, dass ein Weinfass 225 Liter fassen sollte. Der Grund: Ein leeres 225-Liter-Fass, das bereits rund 45 Kilogramm wiegt, konnten die Hafenarbeiter noch gerade so heben.

Barrique ist nicht gleich Barrique

Die meisten Barriquefässer stammen heute aus Frankreich und den USA. Wurden sie früher ausschließlich aus Eiche gefertigt, sind heute auch Kastanien- und Kirschholz erlaubt. Während französische und italienische Winzer vorwiegend auf europäische Barriques zurückgreifen, verwenden die Spanier traditionell amerikanische Fässer. Ein Barriquefass wird maximal drei Jahre lang im Weinbau verwendet. Je jünger das Fass ist, desto intensivere Aromen gibt das Holz an den Wein ab. Die amerikanische Eiche verleiht dem Wein tendenziell ein intensiveres Aroma als die europäische. Auch die sogenannte Röstung des Fasses, bei der das Fass von innen ausgebrannt wird, wirkt sich auf die Weinaromatik aus. Typische Barrique-Aromen sind Kakao, Tabak, Kaffee und Leder sowie Gewürze wie Vanille, Zimt und Pfeffer.

Den Geschmack gestalten

Vorwiegend Rotwein wird im Barrique ausgebaut. Dieser Prozess verändert sowohl Farbe und Geschmack als auch Komplexität des Weins. Manche Weine verbringen nur wenige Monate im Barriquefass, andere mehrere Jahre. Dabei gilt: Je länger der Wein im Barrique ausgebaut wird, desto mehr Röstaromen kann er aufnehmen. Der Winzer beeinflusst also mit der Dauer der Lagerung gezielt den Geschmack des Weines.

Da Barriquefässer sehr teuer sind, bauen Winzer allerdings meist nur ihre besten Trauben darin aus. In Europa erfreut sich Barrique unter anderem in der Rioja, im Bordeaux und in Teilen der Toskana großer Beliebtheit. Auch mancher Weißwein profitiert vom Barrique: Im Burgund wird Chardonnay traditionell bereits im Barrique vergoren.


02-2019_KrollAuch Harald Kroll, Kellermeister bei Reh Kendermann,
schätzt Barriquefässer sehr. Im Handwerk“, einer Rotwein-Cuvée mit Aromen von Kirschen, Vanille und Pfeffer, vereinen sich seine Leidenschaft für charakterstarke Weine und seine Mühen im Weinkeller.

Wie lagere ich Wein richtig?

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Weinwissen
Wie lagere ich Wein richtig?

Der Wein ist gekauft, doch bis er verkostet wird, kann es ab und zu noch dauern. Wie man die Flaschen zwischenzeitlich am besten lagert, verraten wir hier.

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Weinwissen: Nachhaltiger Weinbau

Bewusst herstellen, shoppen und genießen. Die Ansprüche beim Einkauf von Lebensmitteln steigen. Was bedeutet das für die Weinwirtschaft und was macht einen nachhaltigen Wein eigentlich aus? Welche wichtigen Punkte müssen bei der Weinherstellung entlang der gesamten Wertschöpfungskette beachtet werden?

Die Nachfrage für nachhaltige Produkte wird größer. Der Grund ist ein Umdenken in der Ernährung und im Lebensstil. Auch in der Weinherstellung ist das zu spüren. Bioweine, vegane Weine, glutenfreie Weine, aber auch Weine ohne Alkohol sind bei Endverbrauchern gefragt – schmecken müssen sie natürlich auch. Darauf haben wir bei Reh Kendermann bereits vor Jahren reagiert. Vor allem, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Unsere neuste Rebsorte heißt PiWi Cabernet Blanc und ist seit Mitte März 2021 bei REWE erhältlich.

Wein ist nachhaltig, wenn …
  • … eine gleichwertige Berücksichtigung der Ökologie, der Ökonomie und des Soziales in der Weinwirtschaft vorliegt.
  • … Betriebe bestrebt sind, die gesamte Betriebsführung, den Außenbetrieb, die Kellerwirtschaft und die Vermarktung im Rahmen einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbetrachtung stetig zu optimieren.
  • … jeder Arbeitsschritt vom Rebschnitt bis zum Versand regelmäßig hinterfragt und verbessert wird (Leitfaden des MWVLW (RLP)).
  • … Pflanzenschutz- und Düngemittel nur nach Bedarf und unter Berücksichtigung von Umweltschutzkriterien eingesetzt werden.
  • … in der Flaschenweinproduktion dünnwandige Flaschen und Schraubverschlüsse eingesetzt werden, da diese sparsamer herzustellen und zu transportieren sind.
  • … bei der Vermarktung darauf geachtet wird, dass Speditionen beauftragt werden, die nachhaltig arbeiten, um auf eigene Transporter zu verzichten.
  • … versucht wird, in allen Bereichen möglichst ressourcenschonend zu wirtschaften (z.B. durch die Umstellung auf Ökostrom).
Diese Aspekte haben zur Folge, dass …
  • … wirtschaftliche Faktoren beeinflusst werden, da z.B. Kosten reduziert werden.
  • … sich eine nachhaltige Weinwirtschaft positiv auf soziale Aspekte wie faire Bezahlung der Mitarbeiter und auf die Bewahrung der Kulturlandschaft auswirken.

Der Unterschied zwischen ökologischer und nachhaltiger Anbauweise ist, dass bei der Zertifizierung ökologischer Betriebe nur umweltrelevante Aspekte in den Anbaurichtlinien erfasst sind, aber soziale und ökonomische Aspekte unberücksichtigt bleiben.

Quelle und noch mehr Infos zum nachhaltigen Weinbau finden Sie unter www.deutscheweine.de

Neu, nachhaltig und lecker!
Die neue umweltschonenede Rebsborte Cabernet Blanc. Jetzt exklusiv bei REWE erhältlich!

Bildquellen: 1. Foto von Laura Stanley; 2. Bild Piwi Cabernet Blanc

 

Wein in Beuteln – Black Tower in Pouches

Köstlich guten Wein gibt es nur in Glasflaschen? Das ist ein Klischee, das längst überholt ist. Denn das Gebiet der Verpackungen für Wein ist vielfältig. Unsere international erfolgreichste Weinmarke Black Tower füllen wir seit vielen Jahren nicht nur in die klassische Glasflasche, sondern auch in schicke Bag-in-Boxen und trendige Weinbeutel. Letztere werden Pouches genannt und sind wahre „Wundertüten“: Gekühlt halten sie den Wein bis zu sechs Wochen frisch, sie sind unzerbrechlich, platzsparend und besonders leicht. Wertvolle Vorteile, die wir bei Reh Kendermann sehr zu schätzen und nutzen wissen. Als Experten im Bereich Verpackungen haben wir dieses Jahr in eine neue Anlage investiert: die Pouch-Abfüllanlage.

Während Verbraucher international schon zu Pouches und Bag-in-Boxen greifen – zum Beispiel in Spanien, Italien, Großbritannien und Skandinavien –, tun sich die Deutschen mit diesen Weinverpackungen bis heute noch schwer. „Gerade in Skandinavien – einer unserer Hauptmärkte – ist der 1,5 Liter Pouch jetzt schon sehr beliebt“, berichtet Alexander Rittlinger, CEO von Reh Kendermann. Die Glasflasche ist weiterhin die gängigste Verpackung für Wein. Vielleicht weil hierzulande immer noch das Vorurteil herrscht, Wein gehöre ins Glas und nicht in den Karton.

Die Zeit ist reif für ein Umdenken! Ein Blick ins Ausland lohnt sich, denn hier sind „Weinbeutel“ weit verbreitet und längst auch edel und ansprechend gestaltet.

Mehr zu unserer Investition, der Umwelt-Bilanz und Black Tower erfahren Sie hier.

Weinwissen & Gewinnspiel: Frühe Weinlese im Sommer 2020

Der diesjährige Sommer erreichte in Rheinland-Pfalz eine Höchsttemperatur von 38,6 °C* – und bescherte den Winzern eine kurze Wachstumsphase der Weintrauben. Wir werfen einen Blick auf die Weinlese 2020 und erklären, weshalb diese manchenorts bereits im August eingesetzt hat.

Als Weinlese bezeichnet man die Ernte der Weintrauben. Diese kann auf zwei unterschiedlichen Wegen erfolgen: Zum einen gibt es die manuelle und zum anderen die maschinelle Lese. Traditionell erfolgt die Lese manuell. Hierbei werden die Trauben per Hand abgeschnitten. Das trägt zu einer Qualitätssteigerung des Weins bei, ist jedoch sehr aufwendig. Daher hat die maschinelle Weinlese über die Jahre hinweg immer mehr an Bedeutung gewonnen. Diese erfolgt über einen Vollernter – eine landwirtschaftliche Erntemaschine, die sich über die Weinreben hinwegbewegt und die Trauben durch Schüttelbewegungen einliest. Das spart Zeit ein und die Trauben können auf direktem Weg weiterverarbeitet werden. Zudem bleiben die Aromen erhalten und die Gärung beginnt kontrolliert.

Der frühe Vogel „herbst“ im Sommer

Die Tätigkeit, welche während der Weinernte vollbracht wird, bezeichnet man als Herbsten. Diese Bezeichnung geht auf die Erntezeit im Herbst zurück. Die Haupternte findet meist Mitte September statt; das ist der ideale Erntezeitpunkt, um die exakte Reife der Traube zu erwischen. Das Jahr 2020 jedoch passt sich diesem Zyklus nicht an. Bereits Anfang August startete die Weinlese auf so manchem Weingut. In den vergangenen Jahren ist es inzwischen fast normal geworden, dass die Weinlese mitten im Hochsommer beginnt. Grund dafür ist das Ausbleiben der Niederschläge, sodass mit Bewässerungsanlagen nachgeholfen werden muss. Dieser frühe Beginn bringt aber nicht nur Nachteile mit sich: Weinsorten, welche aus frühen Rebsorten bestehen, können von dieser vorgezogenen Ernte profitieren.

Mit Sorgfalt zur perfekten Erntezeit

Den richtigen Zeitpunkt für die Traubenernte zu bestimmen, erfordert viel Wissen und Erfahrung. Dafür beobachten Experten die Weinreben während ihrer Vegetationsphase akribisch. Diese regelmäßige Kontrolle der Weintrauben ist von großer Bedeutung, da die Trauben während des Wachstumsprozesses keinen Sonnenbrand oder anderen Schaden erleiden dürfen. Der Startschuss für die Lese muss also für jede einzelne Rebsorte sorgsam bestimmt werden. Das stellt der enge Austausch mit Winzern aus der Region sicher: Unsere eigenen Winemaker entscheiden gemeinsam mit unseren Partnern über den perfekten Zeitpunkt. Wie im Rekordsommer 2019, hat Reh Kendermann die Weinernte in Deutschland dieses Jahr bereits Ende August begonnen.

Zukünftige Herausforderungen

Die Klimaerwärmung wird künftig vermehrt zu heißen und trockenen Sommern führen. Entsprechend steht die gesamte Weinindustrie bereits heute vor neuen Herausforderungen. Dazu gehört, den Weinbau stetig weiterzuentwickeln und die Weinlese an die klimatischen Verhältnisse anzupassen. Diesen Aufgaben stehen wir in Bingen mit Forschung und Expertise entgegen, um nachhaltige, vorausschauende und effiziente Lösungen zu finden.

Freuen Sie sich gemeinsam mit uns schon jetzt auf die Weine 2020 – das wird ein gutes Jahr!

Mehr Informationen zur Qualitätssicherung bei Reh Kendermann gibt es hier.

 

Gewinnspiel

Wir verlosen unter allen Einsendungen 3 Weinpakete, gefüllt mit je 3 Flaschen Weinhaus Weinen. Beantworten Sie uns folgende Frage: „Welchen Wein trinken Sie gerne an herbstlichen Abenden?“
Schicken Sie Ihre Antwort bis Sonntag, 11. Oktober 2020, in einer E-Mail mit Ihrer Postadresse und dem Betreff „Reh Kendermann Herbst-Verlosung“ an newsletter@reh-napir.de

Viel Glück!

 

* Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) verlief der Sommer 2020 in Rheinland-Pfalz mit 18,6 C (16,3 °C) zu warm und mit mageren 150 l/m² (218 l/m²) überregional deutlich zu trocken. Die Station Mainz-Lerchenberg erfasste im Sommer gerade einmal knapp 75 l/m². Die deutschlandweit höchste Temperatur wurde am 9.8.2020 mit 38,6 °C in Trier-Petrisberg gemessen. Die Sonne schien insgesamt 653 Stunden (595 Stunden).

Wein in Zahlen

Zahlen, Daten, Fakten – die neue Publikation des DWI Deutscher Wein – Statistik ist online! Eine spannende Datensammlungen zum deutschen und weltweiten Weinmarkt. Auf Tabellen und Grafiken informiert die Broschüre über Weinerzeugung, Weinkonsum, Im- und Export sowie über Rebflächen im internationalen Vergleich. Darüber hinaus beinhaltet sie die Ergebnisse der Qualitätsweinprüfung aus allen 13 deutschen Weinbaugebieten und gibt einen Einblick in das Weineinkaufsverhalten in Deutschland. Die Broschüre kann auf der DWI-Website heruntergeladen werden. Hier ein Auszug daraus zum Thema Rebflächen, Weinerzeugung und Verbrauch.

 

Rebflächen
  • Deutschland: 103.000 ha (2019)* / 103.000 ha (2018)
  • Italien: 708.000 ha (2019)* / 701.000 (2018)
  • Frankreich: 794.000 ha (2019)* / 792.000 ha (2018)

*Vorhersage

Quelle: Deutsches Weininstitut, nach Angaben des Office International de la Vigne et du Vin, Paris

 

Weinerzeugung 2019 nach Anbaugebiet (Deutscher Wein, Landwein, Qualitätswein, Prädikatswein)
  • Platz 1: Rheinhessen: 29,2 %
  • Platz 2: Pfalz 20 %
  • Platz 3: Baden 15 %

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Verbrauch an Getränken in Deutschland (Liter pro Kopf 2019)*
  • Alkoholgetränke insgesamt: 128,5
  • Bier: 99,7
  • Wein: 20,1**
  • Schaumwein: 3,4
  • Spirituosen: 5,3***

*Vorläufig

**Einschließlich Wermut- und Kräuterwein (ohne Schaumwein); jeweils Weinwirtschaftsjahr (1.9. bis 31.8.).

***Einschließlich Spirituosen-Mischgetränke, umgerechnet auf einen durchschnittlichen Alkoholgehalt von 33 Prozent.

Quelle: Verbände der Getränke-Industrie; Statistisches Bundesamt; Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung; eigene Berechnungen. Zusammenstellung: Michael Breitenacher, 82152 Planegg.

NEWSLETTER Ausgabe 04/2016

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Mit Espiritu de Chile edle Steakmesser gewinnen

Was passt besser zu einem gebratenen Steak als ein kräftiger Rotwein? Carménère und Cabernet Sauvignon von Espiritu de Chile harmonieren perfekt mit herzhaften Gerichten. Für den idealen Genuss verlosen Espiritu de Chile und Güde noch bis Ende März 2017 edle Steakmesser.